Covered Calls vs. Buy-and-Hold-Strategie

Viele Anleger kaufen und halten Aktien in der Hoffnung, dass diese Aktien im Kurs steigen. Eine alternative Strategie, die Anlegern helfen kann, mehr Gewinn zu erzielen und gleichzeitig das Abwärtsrisiko zu verringern, ist das Schreiben von gedeckten Calls auf diese Aktien. Der Vorteil von Covered Calls gegenüber der Buy-and-Hold-Strategie besteht darin, dass CCs es Anlegern ermöglichen, zusätzlich zu Dividenden (falls angeboten) Erträge aus diesen Aktien zu erhalten, während sie die Aktie halten.

Die Verwendung von Covered Calls bietet dem Anleger Schutz vor Verlusten und ermöglicht es ihm gleichzeitig, Geld zu verdienen, wenn die Aktienkurse steigen, unverändert bleiben oder sogar wenn der Aktienkurs ein wenig fällt. Beispielsweise besitzt ein Investor 100 Aktien der Firma XYZ, die für 60 $ pro Aktie gekauft wurden. Der Investor beschließt, einen Call auf diese Aktien mit einem Ausübungspreis von 65 $ zu schreiben. Er erhält 2 Dollar Optionsprämie pro Aktie, was bedeutet, dass der Investor heute 200 Dollar erhält. Wenn der Preis der Aktien des Unternehmens XYZ steigt, profitiert der Investor, weil er nicht nur die Optionsprämie von 200 $ behält, sondern seine Aktien auch für 5 $ pro Aktie mehr verkauft, als er sie gekauft hat.

Bleibt der Kurs der Aktie unverändert, profitiert der Anleger trotzdem. Dies liegt daran, dass sie, obwohl sie ihre Aktien nicht verkauft haben, die Optionsprämie von 200 $

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